Ich bin Soziologin und arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Körpersoziologie sowie am SFB Humandifferenzierung. In meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Konstruktion gesellschaftlichen Wissens zu Sexualität und Behinderung als Feldern sozialer Probleme. Mein soziologisches Interesse gilt insbesondere der Historizität, den Aushandlungsprozessen und Wirkweisen von „Wissen“ und dem, was wir gesellschaftlich als „wahr“ betrachten. Als qualitativ-empirische Sozialforscherin untersuche ich diese Fragen anhand sinninterpretierender und ‑rekonstruierender Methoden, insbesondere der Diskursanalyse und der Ethnografie.

Forschungsschwerpunkte

  • Wissenssoziologie
  • Sexualität
  • Humandifferenzierung (v. a. Gender und Dis/Ability)
  • Subjektivierungsforschung
  • Qualitative Methoden